Call Optionsscheine bieten die Möglichkeit, von der Aufwärtsbewegung und damit von der Wertsteigerung eines bestimmten Finanzinstruments zu profitieren. Ein Call Optionsschein gibt nämlich das Recht (aber nicht die Verpflichtung), den Basiswert bei Fälligkeit (im Falle von europäischer Art) oder sogar vor Fälligkeit (im Falle von amerikanischer Ausübungsart) zu einem im Voraus festgelegten Preis, dem so genannten Ausübungspreis oder Strike, kaufen zu können.
Ein Call Optionsschein auf Generali mit einem Ausübungspreis von 10 Euro bietet
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Wenn die Optionsscheine einen positiven inneren Wert haben.
Bei Europäischen Optionsscheinen hat der Anleger ein Interesse an der Ausübung der Optionsscheine, wenn der Innere Wert am Fälligkeitstag positiv ist. In diesem Fall wird ein Betrag in Höhe der Differenz zwischen dem Wert des zugrunde liegenden Basiswertes und dem Ausübungspreis im Falle von Call Optionsscheinen oder der Differenz zwischen dem Ausübungspreis und dem Wert des zugrunde liegenden Basiswertes im Falle von Put Optionsscheinen zurückgezahlt.
Bei American-Style Optionsscheinen wird der Marktpreis mit dem inneren Wert verglichen. Im Falle einer vorzeitigen Ausübung des Optionsscheins, d. h. einer Ausübung vor dem Verfallstag, geht der Zeitwert ("Zeitwert") verloren und der Optionsschein wird in Höhe seines inneren Wertes (falls positiv) eingelöst.
Wenn die Optionsscheine einen inneren Wert von Null haben.
Da der Innere Wert den Gewinn darstellt, den der Anleger im Falle der Ausübung erzielen würde, kann dieser nicht negativ sein (der Innere Wert ist größer oder gleich Null). Bei einem inneren Wert von Null besteht der Preis des Optionsscheins nur aus dem Zeitwert.
Wenn bei Optionsscheinen europäischer Art der innere Wert am Fälligkeitstag null ist, hat der Anleger kein Interesse an der Ausübung der Optionsscheine und realisiert einen Verlust in Höhe des investierten Kapitals, d. h. der beim Kauf des Produkts gezahlten Prämie.
Bei Optionsscheinen amerikanischer Art kann der Anleger, wenn der innere Wert Null ist, entscheiden, ob er die Optionsscheine im Portfolio behält oder sie zum Marktpreis verkauft (mit einem möglichen teilweisen oder vollständigen Verlust des investierten Kapitals).
Mit Put-Optionsscheinen können Anleger von etwaigen Rückgängen des Basiswerts profitieren. Ein Put-Optionsschein gibt nämlich das Recht (aber nicht die Pflicht), den Basiswert bei Fälligkeit (im Falle von europäischer Art) oder sogar vor Fälligkeit (im Falle von amerikanischer Art) zu einem im Voraus festgelegten Preis, dem so genannten Ausübungspreis oder Strike, verkaufen zu können.
- Marktrisiko: Wirtschaftskrisen, das Auftreten neuer Wettbewerber und Veränderungen in der Wirtschaft können den Preis der Basiswerte und damit auch den Preis der Bonuszertifikate negativ beeinflussen und zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust des investierten Kapitals führen.
- Währungsrisiko: Jede andere Währung als der Euro, in der die Basiswerte notiert werden, kann ihren Wert im Verhältnis zum Euro ändern, was sich auf den Preis der Bonuszertifikate auswirkt.
- Emittentenrisiko: Die mögliche Unfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, garantiert durch die Bank Vontobel AG), die Produkte zu garantieren, kann zu einem Teil- oder Totalverlust des investierten Kapitals führen.
- Liquiditätsrisiko: Der Market Maker verpflichtet sich, Kurse zu normalen Marktbedingungen zu stellen, ohne eine rechtliche Verpflichtung gegenüber dem Anleger einzugehen. Bei außergewöhnlichen Bedingungen oder extrem volatilen Märkten kann es seitens des Market Makers zu Kursunterbrechungen kommen.
