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Die Einführung der Bitcoin ETFs: Ein Meilenstein für Kryptowährungen?

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10. Dez. 2024 | 3 Minuten zu lesen
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Die Zulassung von elf Bitcoin Exchange Traded Funds (ETFs) in den USA im Januar 2024 markierte einen bedeutenden Wendepunkt in der Akzeptanz von Kryptowährungen. Vontobel erweitert nun auch in diesem Zusammenhang seine Produktpalette um Optionsscheine auf den iShares Bitcoin Trust ETF. Welche Möglichkeiten könnten sich so für Anleger eröffnen?

Warum Bitcoin ETFs?

Bitcoin-ETFs eröffnen Anlegern eine weitere Möglichkeit, an der Wertentwicklung der führenden Kryptowährung zu partizipieren, ohne diese direkt kaufen oder sicher verwahren zu müssen. So bietet Vontobel bereits seit einigen Jahren Partizipationszertifikate und Mini Futures auf Bitcoin und Ether an. 

Besonders institutionelle Investoren könnten von der Einführung dieser ETFs profitieren, da sie aufgrund regulatorischer Einschränkungen bisher nur begrenzten Zugang zu Kryptowährungen hatten. Diese Entwicklung könnte die Akzeptanz von Bitcoin langfristig fördern und neue Kapitalzuflüsse in den Markt bringen.

Der weltweit größte Vermögensverwalter BlackRock brachte als einer der Ersten den iShares Bitcoin Trust ETF auf den Markt und verwaltet darin bereits 47 Milliarden US-Dollar (Stand: 3. Dezember 2024).

Bei einem Bitcoin-ETF handelt es sich um einen börsengehandelten Fonds, der die Kursentwicklung von Bitcoin abbildet. Damit ermöglicht er Anlegern einen einfachen und effizienten Zugang zu dieser Anlageklasse, ohne sich mit den technischen Herausforderungen oder Sicherheitsrisiken des direkten Bitcoin-Kaufs beschäftigen zu müssen. Insbesondere für institutionelle Investoren könnte dies einen entscheidenden Schritt in Richtung einer breiteren Integration von Kryptowährungen in traditionelle Finanzmärkte darstellen.

Institutionelles Kapital spielt dabei eine entscheidende Rolle, da es nicht nur erhebliche Liquidität in die Märkte bringt, sondern auch das Vertrauen in Bitcoin als etablierte Anlageklasse stärkt. Dies könnte den Weg für eine noch breitere Akzeptanz in der globalen Finanzwelt ebnen.

Die Zukunft von Bitcoin unter Trump

Die Wahl von Donald Trump zum nächsten Präsidenten der USA könnte den Krypto-Markt grundlegend verändern. Mit seiner recht überraschenden Begeisterung für Kryptowährungen, welche ihm wohl nicht zuletzt auch Unterstützung im Wahlkampf gebracht haben könnte.

Da er das Ziel ausgegeben hat, die USA zum möglichen globalen Zentrum für digitale Vermögenswerte zu machen, könnte Trump die Akzeptanz und Verbreitung von Bitcoin erheblich vorantreiben. Seine geplanten Maßnahmen, wie der Abbau regulatorischer Hürden und die Einführung eines „Bitcoin- und Krypto-Beirats“, der klare Leitlinien für die Branche entwickeln soll, könnten das Vertrauen institutioneller Investoren stärken und gleichzeitig Innovationen im Krypto-Sektor fördern.

Eine seiner ambitioniertesten Ideen ist der Aufbau einer „nationalen Bitcoin-Reserve“. Mit dem Ausdruck „nationale Reserve“ knüpft Trump bewusst an die bestehenden strategischen Reserven in Gold und Öl an, um ein Gefühl von Sicherheit und Stabilität in potenziellen Krisenzeiten zu vermitteln. Dies würde den Status der Kryptowährung als ernstzunehmende Alternative zu traditionellen Anlageklassen untermauern. Sollte Trump diese Pläne umsetzen, könnte seine Präsidentschaft eine neue Ära für Bitcoin einläuten und die globale Position der USA im Krypto-Markt deutlich stärken.

Dies auch, weil Nachrichten und Gerüchte in der Vergangenheit häufig zu sprunghaften Kursschwankungen bei Kryptowährungen geführt haben, dies gilt sowohl für die eine als auch für die andere Richtung. Dies war etwa auch im November kurz nach der Wahl von Trump ersichtlich. Solche plötzlichen Bewegungen tragen weiter zur  hohen Volatilität der Kryptowährungen bei.

Optionsscheine von Vontobel auf den iShares Bitcoin Trust ETF

Vontobel bietet Anlegern nun die Möglichkeit, mit Optionsscheinen gehebelt an der Entwicklung des iShares Bitcoin Trust ETF teilzuhaben. Der Preis eines Optionsscheins wird jedoch nicht nur von der Kursentwicklung des Basiswerts beeinflusst, sondern auch von weiteren Faktoren, den sogenannten Sensitivitäten.

Eine der wichtigsten Sensitivitätskennzahlen ist die implizite Volatilität, beschrieben durch den Optionsgriechen Vega. Steigt die implizite Volatilität, wirkt sich dies positiv auf den Preis eines Optionsscheins aus – unabhängig davon, ob es sich um Puts oder Calls handelt. Dies liegt daran, dass bei höherer Volatilität die Wahrscheinlichkeit steigt, dass der Optionsschein am Ende der Laufzeit tief im Geld liegt.

Anleger haben somit die Möglichkeit, nicht nur an der Kursentwicklung des Basiswertes zu partizipieren, sondern auch bei der Veränderung der impliziten Volatilität, also der im Markt erwarteten Schwankungsbreite des Basiswertes. Die gesamte Auswahl an Optionsscheinen auf den iShares Bitcoin Trust ETF finden Sie hier.

Anleger sollten berücksichtigen, dass der ETF in US-Dollar notiert, Anleger also auch das Währungsrisiko zur Handelswährung der Optionsscheine (EUR) tragen. 

Weitere Erklärungen zu Optionsscheinen finden Sie in den folgenden zwei Know-How Artikeln:

Optionsscheine mit Pfiff: Was kurze Laufzeiten bewirken können

Optionsscheine

Risiken

Anleger sind dem Risiko ausgesetzt, dass Emittent und Garant ihre Verpflichtungen aus dem Produkt und der Garantie - beispielsweise im Falle einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) oder einer behördlichen Anordnung von Abwicklungsmaßnahmen - nicht erfüllen können. Eine solche Anordnung durch eine Abwicklungsbehörde kann im Falle einer Krise des Garanten auch im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens ergehen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.

Der Wert des Zertifikats kann während der Laufzeit durch die marktpreisbestimmenden Faktoren auch deutlich unter den Erwerbspreis fallen, wenn der Wert des Basiswerts fällt.

Da die Währung des als Basiswert zugrundeliegenden Index nicht Euro ist und der Index Aktien und Wertpapiere enthält, die in anderen Währungen notieren (z.B. US-Dollar), hängt der Wert des Zertifikats auch vom Umrechnungskurs zwischen der jeweiligen Fremdwährung (z.B. US-Dollar) und Euro (Währung des Zertifikats) ab. Dadurch kann der Wert des Zertifikats (in Euro) über die Laufzeit erheblich schwanken.

Die hierin genannten Zertifikate haben eine feste Laufzeit. Dies führt zur Beendigung der Anlage und Rückzahlung des aktuellen Werts zu dem bestimmten Termin. Die Zertifikate können nicht darüber hinaus gehalten werden. Es besteht kein Kapitalschutz für die hierin genannten Zertifikate.

Wegen der Hebelwirkung besteht bei Hebelprodukten, wie z.B. bei den hierin genannten Turbo-Optionsscheinen und Mini Futures, ein erhöhtes Verlustrisiko (Totalverlustrisiko).

Diese Information ist weder eine Anlageberatung noch eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung, sondern Werbung. Die vollständigen Angaben zu den Wertpapieren, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition verbundenen Risiken, sind in dem Basisprospekt, nebst etwaiger Nachträge, sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen beschrieben. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Es wird empfohlen, dass potenzielle Anleger diese Dokumente lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollständig zu verstehen. Die Dokumente sowie das Basisinformationsblatt sind auf der Internetseite des Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, Deutschland, unter prospectus.vontobel.com veröffentlicht und werden beim Emittenten zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können. In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf die Vergangenheit beziehen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.

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