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Absichern gegen steigende Gaspreise – Geht das?

11. Aug. 2023 | 2 Minuten zu lesen

Bei vielen privaten Haushalten und Kleinunternehmen geht mit dem Blick auf die jährliche Gasabrechnung wohl mittlerweile ein Gefühl der Angst einher. Denn nur zu oft kam es im vergangenen Jahr zu bösen Überraschungen bei den Abrechnungspreisen der Versorger. Preisanstiege von über 100 Prozent waren keine Seltenheit, weshalb sich die Frage stellt, ob es eine Möglichkeit gibt, sich gegen derartige Preissprünge abzusichern.

Unsichere Zeiten fordern neue Strategien

Im vergangenen Jahr trieben eine Reihe von Faktoren die Gaspreise in Europa in die Höhe. Allen voran hatte der Krieg in der Ukraine einen gravierenden Einfluss auf den Markt. Denn seit Beginn des Krieges reduzierte Russland die Gaslieferungen und damit das Angebot in Europa deutlich. Hinzu kamen eine erhöhte Nachfrage der Industrie nach dem Ende der Corona-Pandemie sowie die vermehrte Nutzung von Gas zur Energiegewinnung. Dieser perfekte Sturm traf insbesondere die Endverbraucher, welche unter den exorbitanten Preisanstiegen zu leiden hatten.

Auch Carsten Stork, Autor eines Börsenbriefs, war vor diesem Hintergrund mit einem deutlichen Anstieg seiner Gasabrechnung konfrontiert. Nun könnte man als Verbraucher in einem solchen Fall einen Anbieterwechsel in Betracht ziehen, dies ist jedoch häufig mit einem hohen administrativen Aufwand verbunden. Bei kleinen und mittleren Unternehmen kommen häufig längerfristige Verträge als weitere Hürde hinzu. Da sich Carsten Stork bereits seit über 15 Jahren mit Rohstoffmärkten beschäftigt, kam ihm in diesem Zusammenhang eine andere Idee. In seinem neuen Börsenbrief erklärt er, wie sich private Verbraucher oder Kleinunternehmen etwa über Hebelprodukte auf den in Europa gehandelten TTF Natural Gas Future gegen potenzielle Anstiege des Gaspreises in Zukunft absichern könnten. Sicherlich eine interessante Idee.

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Zu beachten sind jedoch auch die Risiken, die mit einem gehebelten Investment in einen Gas Future verbunden sind, unter anderem kann sich der Preis des Gas Future anders als erwartet entwickeln, z.B. bedingt durch Marktfaktoren sinken statt – wie möglicherweise erwartet – steigen. Dadurch ist ein Verlust bis hin zum Totalverlust des investierten Betrags möglich. Die Hebelwirkung bei Hebelprodukten wirkt in beide Richtungen, also auch bei nachteiliger Entwicklung. Für Rohstoffinvestments sollte man sich zudem über den jeweiligen Basiswert, also den Future, informieren. Dieser hat jeweils eine begrenzte Laufzeit und wird bei länger laufenden Produkten über die Laufzeit ersetzt (sogen. «Rollen»), was in unterschiedlichen Marktphasen einen Einfluss auf die Wertentwicklung des Produkts haben kann. Auch das Emittentenrisiko, d.h. das Ausfallrisiko von Vontobel als Emittent des Hebelprodukts, ist zu berücksichtigen.

Über Put oder Short-Produkte können sich Anleger positionieren, die sich nicht gegen steigende Gaspreise absichern, sondern auf ein mögliches Überangebot von Gas, d.h. auf fallende Gaspreise, setzen.

Wegen der Hebelwirkung besteht bei Hebelprodukten, wie z.B. bei den hierin genannten Turbo-Optionsscheinen und Mini Futures, ein erhöhtes Verlustrisiko (Totalverlustrisiko).

Der Wert des Zertifikats kann während der Laufzeit durch die marktpreisbestimmenden Faktoren auch deutlich unter den Erwerbspreis fallen, wenn der Wert des Basiswerts fällt.

Anleger sind dem Risiko ausgesetzt, dass Emittent und Garant ihre Verpflichtungen aus dem Produkt und der Garantie - beispielsweise im Falle einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) oder einer behördlichen Anordnung von Abwicklungsmaßnahmen - nicht erfüllen können. Eine solche Anordnung durch eine Abwicklungsbehörde kann im Falle einer Krise des Garanten auch im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens ergehen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.

Diese Information ist weder eine Anlageberatung noch eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung, sondern Werbung. Die vollständigen Angaben zu den Wertpapieren, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition verbundenen Risiken, sind in dem Basisprospekt, nebst etwaiger Nachträge, sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen beschrieben. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Es wird empfohlen, dass potenzielle Anleger diese Dokumente lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollständig zu verstehen. Die Dokumente sowie das Basisinformationsblatt sind auf der Internetseite des Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, Deutschland, unter prospectus.vontobel.com veröffentlicht und werden beim Emittenten zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können. In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf die Vergangenheit beziehen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.

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