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Take 2 Interactive: verleiht der Hype um GTA VI neuen Rückenwind?

Vontobel Markets
22. Dez. 2023 | 2 Minuten zu lesen

Spielefans weltweit mussten sich lange gedulden. Am 5. Dezember 2023 wurde dann der Trailer von „Grand Theft Auto VI“ veröffentlicht – dem Nachfolger des erfolgreichen Spieleklassikers „GTA V“. Kann der Hype um das für 2025 angekündigte Spiel für neue Kursavancen beim Spieleentwickler Take 2 Interactive sorgen?

Einer der meistbeachteten Spielehersteller

Der amerikanische Spieleentwickler Take 2 Interactive (auch „Take-Two“ genannt) ist einer der führenden Entwickler, Herausgeber und Vermarkter von interaktiven Unterhaltungsprodukten. Entwickelt werden die Produkte über die Tochtergesellschaften „Rockstar Games“, „2K“, „Zynga“ und „Private Division“. Unter Rockstar Games hat Take-Two eines der größten und bekanntesten Videospiele der Welt entwickelt – die „Grand Theft Auto“-Reihe. Der Blick auf den Umsatz zeigt, dass Take-Two in den letzten fünf Jahren kräftig beim Umsatz zulegen konnte. Verglichen mit dem Jahr 2019 fällt der [jährliche] Umsatz vier Jahre später mehr als doppelt so hoch aus.

Auch im Mobile-Markt dank Übernahme gut unterwegs

Nicht nur durch die Spieleproduktion, sondern auch durch strategische Zukäufe konnte Take-Two seinen Umsatz zuletzt kräftig erhöhen. Durch die Akquisition des Handyspielherstellers Zynga für insgesamt 12,7 Milliarden US-Dollar, zählt Take-Two auch zu den größten Entwicklern von Handyspielen. Die Zynga- Übernahme erregte Mitte 2022 Aufsehen, da es sich zum damaligen Zeitpunkt um die teuerste Übernahme in der Videospielindustrie handelte (die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft war damals noch nicht in trockenen Tüchern). Auf diese Weise konnte Take-Two seinen Umsatz im attraktiven Mobile-Markt markant steigern.

Verkaufsschlager GTA V in die Jahre gekommen

Der Blick auf die Absatzzahlen der weltweit meistverkauften Spiele spricht für sich und lässt nur erahnen, wie groß der kommerzielle Erfolg vereinzelter Spielereihen sein kann. Das international sehr bekannte und beliebte Spiel Grand Theft Auto V ist mit 190 Millionen verkauften Stücken auf dem zweiten Platz der meistverkauften Spiele der Welt. Seit der Veröffentlichung im Jahr 2013 beläuft sich laut einem Bericht von „Marketwatch“ der mit dem Spiel verbundene Umsatz auf rund sechs Milliarden US-Dollar – das bisher umsatzstärkste Unterhaltungsspiel. Entsprechend zufrieden zeigt sich der Spieleentwickler mit dem Erfolg des Spiels, welches nun bereits seit zehn Jahren auf dem Markt ist. Höchste Zeit also, bei den neuen technologischen Möglichkeiten ein Update zu bringen. Der Nachfolger „GTA VI“ wird voraussichtlich Anfang 2025 in die Läden kommen und gemäß Pressemitteilung des Unternehmens anfänglich für die Plattformen der gängigsten Spielekonsolen verfügbar sein. Mit dem Western-Epos „Red Dead Redemption 2“ hat Rockstar Games sogar noch ein weiteres Spiel in den Top 10 der weltweiten Verkaufsstatistik (8. Platz). Der Spielentwickler scheint mit seinen Open-World-Spielen den Geschmack vieler Spielefans zu treffen.

Spannender Ausblick

Die Erwartungen an den Nachfolger der „GTA“-Reihe sind bereits jetzt sehr hoch. Ob das effektive Spielerlebnis nach dem Release 2025 mit den Erwartungen mithalten kann, wird sich noch zeigen. Allerdings weckt allein der Trailer Hoffnungen auf einen weiteren, kommerziellen Erfolg. So verdeutlichen die Klickzahlen des Spiele-Trailers auf YouTube das große Interesse der Spieleenthusiasten an der Fortsetzung. Binnen eines Tages wurde das Video ganze 90 Millionen Mal abgerufen. Damit handelt es sich um die am meisten abgerufenen Videospielenthüllung auf YouTube. Das rege Interesse könnte darauf hindeuten, dass Take-Two mit seiner Fortsetzung potenziell weiter an vergangene Erfolge anknüpfen könnte.

Risiken

Da die Währung des als Basiswert zugrundeliegenden Index nicht Euro ist und der Index Aktien und Wertpapiere enthält, die in anderen Währungen notieren (z.B. US-Dollar), hängt der Wert des Zertifikats auch vom Umrechnungskurs zwischen der jeweiligen Fremdwährung (z.B. US-Dollar) und Euro (Währung des Zertifikats) ab. Dadurch kann der Wert des Zertifikats (in Euro) über die Laufzeit erheblich schwanken.

Anleger sind dem Risiko ausgesetzt, dass Emittent und Garant ihre Verpflichtungen aus dem Produkt und der Garantie - beispielsweise im Falle einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) oder einer behördlichen Anordnung von Abwicklungsmaßnahmen - nicht erfüllen können. Eine solche Anordnung durch eine Abwicklungsbehörde kann im Falle einer Krise des Garanten auch im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens ergehen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.

Wegen der Hebelwirkung besteht bei Hebelprodukten, wie z.B. bei den hierin genannten Turbo-Optionsscheinen und Mini Futures, ein erhöhtes Verlustrisiko (Totalverlustrisiko).

Der Wert des Zertifikats kann während der Laufzeit durch die marktpreisbestimmenden Faktoren auch deutlich unter den Erwerbspreis fallen, wenn der Wert des Basiswerts fällt.

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