Mit Meta einen Blick in die Zukunft wagen
Das Unternehmen um CEO Mark Zuckerberg hat am 25.10.2023 die Quartalszahlen für das dritte Geschäftsquartal veröffentlicht. Meta konnte hierbei seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um über 20 Prozent verbessern – positive Zeichen für das Unternehmen aus dem Silicon Valley, besonders wenn man bedenkt, wie es noch vor einiger Zeit für seinen Metaverse-Umbruch stark kritisiert wurde.
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Von der Social-Media-Plattform hin zum Entdecker der virtuellen Realität
Als Facebook im Jahr 2004 gegründet wurde, war der Computer das Hauptmedium, um sich mit dem Internet zu verbinden. Innerhalb von weniger als einem Jahrzehnt, nachdem Facebook im Jahr 2012 Instagram erworben hatte, erfolgte der Großteil der Internetzugriffe bereits über Smartphones. Aktuell besitzen viele junge Leute sogar keinen Desktop-Computer mehr.
Wenn es nach Meta ginge, könnte es gut sein, dass wir uns in Zukunft hauptsächlich mittels VR-Headsets mit dem Internet verbinden. 2D-Bildschirme könnten ein Relikt vergangener Tage sein, während die Erlebnisse immer immersiver werden. Augmented, Virtual und Mixed Reality sind die Schlagworte der Stunde, mit denen Meta die nächste Evolutionsstufe der sozialen Interaktion mitgestalten möchte.
Vor kurzem wurde auch die Quest 3 auf den Markt gebracht. Es ist das erste Mainstream-Mixed-Reality-Gerät. Das bedeutet, wenn das Headset aufgesetzt wird, sieht der Nutzer weiterhin den physischen Raum um sich herum und kann digitale Objekte in seine Umgebung bringen. So verschmilzt die digitale mit der „echten Welt“, wodurch der Anwender auch mitbekommt, was in seiner realen Umgebung passiert. Gerade in Verbindung mit der Meta-KI ist dies eine vielversprechende Entwicklung mit großem Potenzial, um sich im täglichen Leben zu etablieren.
Die vergangenen Quartalszahlen
Meta konnte für das vergangene Geschäftsquartal einen Umsatz von 34,15 Milliarden US-Dollar ausweisen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal konnte der Umsatz somit um rund 23 Prozent gesteigert werden. Rund 98 Prozent des Umsatzes stammt hierbei von Werbung, die Werbetreibende auf den Plattformen schalten können. Dabei wurden über 15 Milliarden US-Dollar in den Vereinigten Staaten und in Kanada generiert, was fast der Hälfte des Umsatzes entspricht.
Auch hinsichtlich der Profitabilität zeigte sich ein positiver Trend. Der Nettogewinn betrug im dritten Geschäftsquartal 11,58 Milliarden US-Dollar, was eine Steigerung um 164 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum darstellt. Pro Aktie wies Meta einen Gewinn von 4,39 US-Dollar aus. Mit diesen Zahlen wurden die Erwartungen von Analysten deutlich übertroffen, worauf der Aktienkurs ebenfalls positiv reagierte.
Wie viele Nutzer Meta weltweit erreicht
Aktuell geht Meta davon aus, dass rund 3,14 Milliarden Personen mindestens einen seiner Dienste täglich im September verwendet haben. Facebook wächst weiter stark; rund 2,09 Milliarden Menschen loggen sich täglich ein – eine Steigerung um 101 Millionen Nutzer im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Wie gut Meta in kurzer Zeit Nutzer gewinnen kann, zeigt die neueste Plattform namens „Threads“ sehr gut. Die Kurznachrichtenplattform konnte innerhalb von einer Woche nach ihrem Release im August dieses Jahres bereits über 100 Millionen Nutzer verzeichnen.
Wie wirtschaftlich sinnvoll ist die Neuausrichtung?
Die Zukunft von Meta ist sehr spannend. Allerdings macht das „Reality Labs“-Segment, zu welchem die VR- und AR-Brillen gehören, aktuell lediglich 210 Millionen US-Dollar vom Gesamtumsatz aus. Der Großteil des Umsatzes stammt immer noch aus den traditionellen Werbeeinnahmen. Es bleibt spannend, ob und wie Meta es schafft, die Art der digitalen Kommunikation zu verändern. Eine Revolution wie damals die Einführung von Facebook ist somit im Bereich des Möglichen, vor allem wenn man bedenkt, wie viele Nutzer Meta bereits jetzt erreicht. Somit könnte ein AR-Headset gut in bestehende Services integriert werden.
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Wegen der Hebelwirkung besteht bei Hebelprodukten, wie z.B. bei den hierin genannten Turbo-Optionsscheinen und Mini Futures, ein erhöhtes Verlustrisiko (Totalverlustrisiko).
Der Wert des Zertifikats kann während der Laufzeit durch die marktpreisbestimmenden Faktoren auch deutlich unter den Erwerbspreis fallen, wenn der Wert des Basiswerts fällt.
Da die Währung des als Basiswert zugrundeliegenden Index nicht Euro ist und der Index Aktien und Wertpapiere enthält, die in anderen Währungen notieren (z.B. US-Dollar), hängt der Wert des Zertifikats auch vom Umrechnungskurs zwischen der jeweiligen Fremdwährung (z.B. US-Dollar) und Euro (Währung des Zertifikats) ab. Dadurch kann der Wert des Zertifikats (in Euro) über die Laufzeit erheblich schwanken.
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