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Digitale Marktplätze voll im Trend

11. Okt. 2023 | 2 Minuten zu lesen

In einigen Wochen ist es wieder so weit und die Onlineshops locken die Kunden erneut mit hohen Rabatten. Denn dann beginnt wieder das Weihnachtsshopping, mit der CyberWeek und dem Black Friday. Vor einigen Jahren dauerte dieses Ereignis meist nur wenige Tage. Doch in der heutigen Zeit gibt es kaum einen Shop, der es sich leisten kann, nicht teilzunehmen und die Aktion erstreckt sich oft über zwei Wochen. Einer der Shops, an den wohl jeder Konsument direkt denkt, ist Amazon. Es gibt jedoch auch andere Unternehmen, welche massiv an der Digitalisierung des Shoppings profitieren können.

Während viele Branchen stark unter der Corona-Pandemie gelitten haben, haben viele Marktplätze eine nahezu goldene Zeit erlebt. Denn alle saßen gelangweilt zu Hause und das Geld, das sonst für Aktivitäten ausgegeben wurde, stand nun zur Verfügung. Doch auch nach dem Lockdown hat sich das Shoppingverhalten vieler Kunden weiter in den digitalen Raum verlagert. Während noch vor zehn bis zwanzig Jahren der Großteil der Einkäufe in Innenstädten getätigt wurde, sind viele Kaufhäuser nicht mehr so gefragt und müssen schließen. Die Gründe sind vielfältig, aber es lässt sich sagen, dass sich dieser Trend in den kommenden Jahren kaum umkehren wird und die Online-Marktplätze noch relevanter werden.

Vom Reisebüro hin zum Online-Portal

Besonders die jüngere Generation bucht Reiseleistungen online. Laut einer Umfrage gaben 65 Prozent der 16-29-Jährigen an, dass sie einzelne Urlaubsleistungen über das Internet buchen (Statista).

Der weltweit größte Player in diesem Bereich ist Booking Holdings, das mit seinen sechs Hauptmarken in über 220 Ländern vertreten ist. Im Jahr 2022 erholte sich das Geschäft deutlich, die Anzahl der gebuchten Übernachtungen stieg auf 900 Millionen Zimmer, was im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von 52 Prozent bedeutete. Dabei wurde sogar das Niveau vor der Corona-Pandemie übertroffen. Auch die Zahlen aus dem zweiten Geschäftsquartal verzeichneten einen Anstieg. Der Umsatz erhöhte sich um 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und erreichte 5,5 Milliarden US-Dollar. Die Expedia Group konnte ebenfalls im letzten Geschäftsquartal ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern, und zwar um 6 Prozent, was einen Umsatz von rund 3,36 Milliarden US-Dollar ausmacht.

Ein Blick in den Asiatischen Raum

Selbst in Europa und Amerika ist Alibaba den meisten Menschen ein Begriff, obwohl das chinesische Unternehmen hauptsächlich im asiatischen Raum tätig ist. Lediglich 8,8 Prozent des Umsatzes erwirtschaftete Alibaba im vergangenen Geschäftsquartal im internationalen Bereich. Auf dem asiatischen Markt hingegen sind sie äußerst diversifiziert. Hierbei erzielt Alibaba im Cloud- als auch Logistik Bereich einen höheren Umsatz als im gesamten internationalen Bereich. Im Geschäftsjahr 2023 erreichte die Alibaba Group einen Umsatz von 868.687 Millionen Yuan.

Amazon das Onlinewarenhaus

Im europäischen und amerikanischen Raum ist Amazon die erste Anlaufstelle für Online-Shopping. Amazon ist jedoch weit mehr als nur ein Online-Versandhandel. Mit der Cloud-Sparte AWS konnte Amazon im zweiten Geschäftsquartal den Nettoumsatz um 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 22,1 Milliarden US-Dollar steigern. Der Cloud-Bereich macht somit bereits einen Anteil von rund 16,5 Prozent am Gesamtumsatz aus. Der wichtigste Markt ist dabei das nordamerikanische Segment mit einem Netto-Umsatz von 82,5 Milliarden US-Dollar.

Das Vontobel Marketplace Partizipationszertifikat

Mit dem Vontobel Open End Partizipationszertifikat auf Digital Marketplaces Performance-Index sind 18 Unternehmen versammelt, welche stark vom Onlineshopping profitieren könnten. Hierbei sind nicht nur Handelsplattformen dabei, sondern auch Unternehmen wie PayPal, die als Online-Zahlungsabwickler von dieser Entwicklung hin zu vermehrtem Online-Shopping profitieren können.

Der Wert des Zertifikats kann während der Laufzeit durch die marktpreisbestimmenden Faktoren auch deutlich unter den Erwerbspreis fallen, wenn der Wert des Basiswerts fällt.

Da die Währung des als Basiswert zugrundeliegenden Index nicht Euro ist und der Index Aktien und Wertpapiere enthält, die in anderen Währungen notieren (z.B. US-Dollar), hängt der Wert des Zertifikats auch vom Umrechnungskurs zwischen der jeweiligen Fremdwährung (z.B. US-Dollar) und Euro (Währung des Zertifikats) ab. Dadurch kann der Wert des Zertifikats (in Euro) über die Laufzeit erheblich schwanken.

Anleger sind dem Risiko ausgesetzt, dass Emittent und Garant ihre Verpflichtungen aus dem Produkt und der Garantie - beispielsweise im Falle einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) oder einer behördlichen Anordnung von Abwicklungsmaßnahmen - nicht erfüllen können. Eine solche Anordnung durch eine Abwicklungsbehörde kann im Falle einer Krise des Garanten auch im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens ergehen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.

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