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Anlegen in 2023 – Sprint oder Marathon?

9. Jan. 2023 | 2 Minuten zu lesen

Im vergangenen Jahr musste die Weltwirtschaft eine ganze Reihe von Schocks gleichzeitig verdauen. Der Krieg in der Ukraine, die stark erhöhten Inflationsraten in vielen Teilen der Welt, höhere Leitzinsen und aufkommende Rezessionsängste, um nur ein paar der dominierenden Faktoren zu nennen. Der vielerorts erhoffte Befreiungsschlag und eine Jahresendrallye blieben aus. Ist im neuen Jahr eine Besserung in Sicht – oder bleibt die Lage weiter angespannt? Dies lässt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht beantworten. Dennoch gibt es einige spannende Themen, welche sich langfristig bewähren könnten.

Gefühlt wird alles teurer – den Menschen machen die auf breiter Front steigenden Preise zu schaffen. Ob für Energie wie Gas und Strom oder die gestiegenen Preise für Lebensmittel im Supermarkt. Inflationsraten auf solch einem erhöhten Niveau, wie wir sie aktuell besonders in Europa und in den USA sehen, sind nicht nur eine Bedrohung für den Wohlstand der Bevölkerung, sondern stellen auch für Unternehmen eine große Herausforderung dar.

In Folge der rekordhohen Inflation leiteten die Zentralbanken 2022 die geldpolitische Wende ein, indem sie ihre Zinspolitik strafften. Es begann ein Zinszyklus, der die Märkte sukzessive auf ein Umfeld steigender und vor allem wieder positiver Leitzinsen einstellte. Nach Jahren geprägt von Negativzinsen und einer ultralockeren Geldpolitik, demonstrierten die Zentralbanken deutlich, dass sie ihr Mandat zur Gewährlistung der Preisstabilität sehr ernst nehmen und wenn nötig auch geringere Wachstumsraten beim BIP beziehungsweise eine Rezession in Kauf nehmen.

Gegen Ende des Jahres 2022 verdeutlichten sich die ersten Signale, dass die Inflation in den USA ihren Höhepunkt überschritten haben könnte. Dies würde es der amerikanischen Fed ermöglichen, ihr Tempo bei den Zinserhöhungen zu reduzieren. Auch in Europa könnte sich im Verlauf des ersten Quartals im Jahr 2023 ein verlangsamtes Tempo bei den Zinsschritten abzeichnen. Sobald die Inflation spürbar zurückkommt und die Märkte sich an das veränderte Zinsumfeld gewöhnt haben, wird sich zeigen, ob die Rezessionsängste berechtigt sind.

Für Anleger bedeutet dies, auch in diesem Jahr die Märkte und Unsicherheitsfaktoren genau zu beobachten. Wir möchten Ihnen mit diesem Beitrag einige Ideen vorstellen, die langfristig eine interessante Anlagemöglichkeit darstellen könnten.

Wir hoffen, dass auch für Sie etwas Inspirierendes dabei ist, und wir wünschen Ihnen für das neue Jahr viel Erfolg!  

Smart Farming – durch aktuelle Gegebenheiten begünstigt?

Die Versorgung aller Menschen auf dieser Welt mit Nahrungsmitteln ist ein ernsthaftes Problem unserer Zeit. Lieferkettenprobleme und die Krise in der Ukraine haben die Situation noch verschärft, und die Preise von Agrargütern sind erheblich angestiegen. Die Landwirtschaft muss digitaler und damit effizienter gestaltet werden. Die aktuelle Situation könnte eben diese Entwicklung begünstigen und Smart Farming neuen Rückenwind verleihen.

ZUM SMART FARMING ARTIKEL

Inflation: ist bald ein Ende in Sicht?

Die Inflation hat im Jahr 2022 ein regelrechtes Comeback gefeiert und vielerorts Höchstwerte erreicht, wie seit Jahren nicht mehr. Das haben nicht nur Konsumenten gespürt, sondern auch an den Aktienmärkten haben die hohen Inflationsraten sowie die Interventionen der Zentralbanken für Aufsehen gesorgt. Ob sich die Situation im neuen Jahr beruhigen wird, lässt sich nur vermuten. Aber auch in Zeiten erhöhter Inflation gibt es für Anleger interessante Möglichkeiten.

ZUM INFLATIONS ARTIKEL

Tech-Konzerne in ungewohntem Terrain

In den vergangenen paar Jahren waren die «Big Tech»-Unternehmen kaum zu bremsen. Sie haben ein stetiges Wachstum erlebt und sind zu den wertvollsten Unternehmen der Welt avanciert. Doch das vergangene Jahr hat einige Herausforderungen mit sich gebracht – und der Technologiesektor hat das herausfordernde Umfeld besonders gespürt. Nicht nur die Aktienkurse begannen im Jahr 2022 zu taumeln, auch in Sachen Wachstum und Umsatz hatten die Unternehmen zu kämpfen. Kann sich das im Jahr 2023 wieder ändern?

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