Mineralien – kritische Elemente für Energiewende und Digitalisierung
Kupfer, Silber und Lithium – diese und noch viele weitere Rohstoffe werden in Zukunft immer mehr gebraucht werden, denn sie bilden einen zentralen Baustein unserer Technologien von morgen. In der Folge dürfte die Nachfrage nach den Mineralien und Metallen erheblich ansteigen. Unternehmen, welche ebendiese Rohstoffe fördern und verarbeiten, könnten von diesem Trend profitieren.
Kupfer, Silber und Lithium – diese und noch viele weitere Rohstoffe werden in Zukunft immer mehr gebraucht werden, denn sie bilden einen zentralen Baustein unserer Technologien von morgen. In der Folge dürfte die Nachfrage nach den Mineralien und Metallen erheblich ansteigen. Unternehmen, welche ebendiese Rohstoffe fördern und verarbeiten, könnten von diesem Trend profitieren.
Open End Partizipationszertifikate
Die Welt ist im Wandel. Immer mehr Elektroautos fahren auf unseren Straßen, die Digitalisierung schreitet weiter voran und erneuerbare Energien sind gefragter denn je. Aber was haben alle diese Themen gemeinsam? Seien es unsere Mobiltelefone oder Computer, Solarzellen oder Elektroautos – überall stecken eine Vielzahl an Mineralien oder Metallen drin, damit sie funktionieren können. Und die Nachfrage nach all diesen Produkten dürfte in Zukunft erheblich ansteigen. Sowohl der technologische Fortschritt als auch die wachsende Weltbevölkerung und die stetige Verbreitung elektronischer Geräte sowie die zunehmende Dringlichkeit der Dekarbonisierung unserer Welt dürften die Nachfrage antreiben.
Erneuerbare Energien
Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens erreichen zu können, ist der Einsatz erneuerbarer Energien unvermeidbar, sind sie doch eine der wirksamsten Lösungen für eine Dekarbonisierung der Welt. Doch müssen dafür erhebliche Investitionen in die Infrastruktur für beispielsweise Wind- oder Sonnenenergie getätigt werden. Die Energiewende und die dafür notwendigen Energietechnologien könnten aus diesem Grund erheblich zum schnell wachsenden Segment der Mineralien und seltenen Metalle werden.
Der Verbrauch der seltenen Mineralien respektive Metalle hat in der Folge bereits in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Die internationale Energieagentur (IEA, International Energy Agency) geht davon aus, dass der Anteil von Energietechnologien an der Gesamtnachfrage für Kupfer und seltene Erden in den nächsten zwei Jahrzehnten auf über 40 Prozent ansteigen wird. Bei Nickel wird sogar mit 60-70 Prozent und bei Lithium mit fast 90 Prozent gerechnet.
Elektrofahrzeuge
E-Autos machen heutzutage nur einen relativ geringen Anteil des globalen Personenwagen-Marktes aus. Aber bereits heute verbrauchen Elektrofahrzeuge und Batteriespeicher gemäß der IEA bereits am meisten Lithium – und bis 2040 dürften diese auch zum größten Nickelverbraucher werden.
In den nächsten zehn Jahren sollen rund 135 Millionen Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen werden – und den Transportsektor damit nachhaltig dekarbonisieren. Die Nachfrage nach Batterien und demnach nach Mineralien und Metallen dürfte damit erheblich ansteigen.
Digitalisierung
Ein weiterer Treiber für die Nachfrage nach seltenen Erden und Metallen stellt die immer weiter voranschreitende Digitalisierung dar. Bereits in den vergangenen paar Jahren haben wir in diesem Bereich einen erheblichen Fortschritt erlebt und die Pandemie hat diese Entwicklung noch weiter angestoßen.
Das dürfte auch in Zukunft so bleiben. Nicht nur der technologische Fortschritt, sondern auch die wachsende Bevölkerung auf unserer Erde sowie die zunehmende Verbreitung technologischer Geräte stützt diesen Trend.
Diese beiden Gründe werden dazu führen, dass die Nachfrage nach Mineralien, welche die Basis darstellen, für die Hardware auch durch die zunehmende Digitalisierung erheblich angetrieben wird.
Dekarbonisierung und Digitalisierung bringen einen enormen Rohstoffbedarf mit sich
Eine kohlenstoffarme Zukunft wird sehr mineralienintensiv sein, da saubere Energietechnologien und Elektrofahrzeuge mehr Mineralien benötigen als die Energiegewinnung durch fossile Brennstoffe. Investitionen in ausgewählte Unternehmen, die vom prognostizierten Anstieg der Nachfrage nach wichtigen Metallen und seltenen Erden profitieren, könnten interessante Chancen bieten für Investoren.
Solactive Future Minerals and Mining Index
Der Solactive Future Minerals and Mining Index setzt genau an dieser Stelle an. Er deckt Unternehmen ab, welche im Bereich Bergbau und / oder in der Produktion von wichtigen Mineralien und Metallen für die Energiewende oder die Digitalisierung tätig sind.
Open End Partizipationszertifikate
Da die Währung des als Basiswert zugrundeliegenden Index nicht Euro ist und der Index Aktien und Wertpapiere enthält, die in anderen Währungen notieren (z.B. US-Dollar), hängt der Wert des Zertifikats auch vom Umrechnungskurs zwischen der jeweiligen Fremdwährung (z.B. US-Dollar) und Euro (Währung des Zertifikats) ab. Dadurch kann der Wert des Zertifikats (in Euro) über die Laufzeit erheblich schwanken.
Der Wert des Zertifikats kann während der Laufzeit durch die marktpreisbestimmenden Faktoren auch deutlich unter den Erwerbspreis fallen, wenn der Wert des Basiswerts fällt.
Anleger sind dem Risiko ausgesetzt, dass Emittent und Garant ihre Verpflichtungen aus dem Produkt und der Garantie - beispielsweise im Falle einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) oder einer behördlichen Anordnung von Abwicklungsmaßnahmen - nicht erfüllen können. Eine solche Anordnung durch eine Abwicklungsbehörde kann im Falle einer Krise des Garanten auch im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens ergehen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.
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