Abonnements – Das Zahlungsmodell der Zukunft?
Bereits zu Beginn des 17. Jahrhunderts gab es erste Druckerzeugnisse, die per Abonnement zu ihren Leserinnern und Lesern gelangten. Heute ist die Welt weiter und der Gedanke, Dienstleistungen in mehreren kleinen Zahlungen zu beziehen hat sich in vielen Bereichen durchgesetzt. Seien es Abos zu Hörbüchern, Musik oder der klassische Vertrag im Fitnessstudio. Die Auswahl an Angeboten ist riesig.
Wieso Abo-Modelle?
Bei genauerer Betrachtung werden die Vorteile eines solchen Modells deutlich. Unternehmen profitieren von stetigen und vorhersehbaren Umsätzen während der Kunde anstelle eines einzigen Filmes auf einer Videokassette, eine ganze Palette an Filmen bekommt. Das Unternehmen nimmt zwar zu Beginn einen niedrigeren Umsatz in Kauf wird aber durch die gleichbleibenden Erträge über eine längere Zeit belohnt. Auch das Wachstum der Subscription-Branche liegt laut dem Unternehmen ZUORA deutlich über dem des Einzelhandels. ZUORA hilft anderen Unternehmen ihr bisheriges Geschäftsmodell hin zu einem Subscription-Modell umzustellen. Ferner bietet die längere Geschäftsbeziehung auch großes Potential für weitere Umsätze durch zusätzliche Verkäufe. Dazu ist die Hürde ein Abonnement abzuschließen oft geringer als das vollständige Produkt zu einem hohen Preis zu kaufen. Letztlich können auch die Kunden profitieren, denn aufgrund der einfachen Kündigung müssen die Unternehmen sich stets an den Wünschen der Kunden orientieren.
Netflix oder Disney?
Ein Parade-Beispiel für die erfolgreiche Nutzung eines Subscription-Modells ist das amerikanische Unternehmen Netflix. Die Firma ermöglicht die bequeme Zugänglichkeit von Streaming, ob vom Fernseher, Tablet oder Handy. Von Eigenproduktionen bis hin zu preisgekrönten Filmen und Serien findet sich alles. Außerdem ist dem Kunden die Freiheit überlassen zwischen den Abo-Modellen zu wählen. Das Abonnement wird mit steigender Anzahl der zugreifenden Geräte teurer. Der Erfolg des weltweit größten Streamingdienstes gibt dem Geschäftsmodell recht. Nach den zuletzt leicht trüberen Aussichten mit enttäuschenden Zahlen hinsichtlich des Wachstums im Neukundengeschäftsbereich für das erste Quartal 2022 können sich Anleger freuen. Der Streaming-Riese kündigte sukzessive Preisanhebungen für seine Abo-Modelle im Laufe des Jahres 2022 an. Netflix könnte damit, obgleich der schwächer werdenden Wachstumszahlen, höhere Gewinne erzielen, da Kunden trotz der Preiserhöhungen weiterhin den Service beziehen würden. Vor allem Serien und Filmhits sind hier ein Grund für viele Abonnenten dabei zu bleiben. Dieses Jahr hatte Netflix gleich zwei Filme, die für einen Oscar nominiert waren.
Doch Netflix hat längst kein Monopol auf dem Streamingmarkt. So könnte Walt Disney mit ihrem Streamingdienst Disney+ eine ernstzunehmende Bedrohung für den Streaming-Platzhirsch werden. Disney + punktet vor allem mit einem starken Wachstum der Nutzerzahlen und einem immensen Portfolio an Filmrechten beliebter Titel. Neben den Disney Klassikern von König der Löwen über Schneewittchen hat Disney auch die Rechte an Star Wars oder dem Marvel-Universum, welches mit starken Marken wie Spiderman oder den Avengers aufwarten kann. Allein die Avengers kamen mit ihrem letzten Film „Avengers: Endgame“ auf einen Umsatz von 2.797,5 Milliarden US-Dollar. Disney ist allerdings nicht nur ein Streaming Anbieter. Mit dem Disney Land kauft man sich mit der Disney Aktie auch immer eine weniger wachstumsstarke Unternehmenssparte ins Depot.
Abonnements in der Musikwelt
Eine weitere Branche, welche sich ebenfalls im Bereich der Abo-Modelle etabliert hat, ist die Musikbranche. Die große Streaming-Plattform „Spotify“ bietet einen Zugang zu Musik und zählt weltweit etwa 140 Millionen Abonnenten und liegt damit weit vor Apple, die mit ihrem Streamingangebot den zweiten Platz der Nutzerzahlen belegen. Spotify bietet sogar ein für den Nutzer kostenloses Abonnement zur Verfügung, welches sich durch Werbung finanziert. Premium Kunden, die für das Abonnement zahlen hören ihre Lieblingslieder jedoch völlig werbefrei. Trotz der hohen Nutzerzahlen hat Spotify jedoch jüngst stark enttäuscht als das Unternehmen eine Prognose zu den Nutzerzahlen abgegeben hat. Nichtsdestotrotz zählt das Unternehmen im letzten Quartal des Jahres 2021 knapp über 400 Millionen monatlich aktive Nutzer was eine gute Basis sein könnte, um in den kommenden Jahren schwarze Zahlen zu schreiben. Vor allem der Fokus auf Podcasts könnte sich hier auszahlen, da diese deutlich kostengünstiger sind als die Rechte an der Musik bekannter Künstler.
Abonnements in der Musikwelt
Eine weitere Branche, welche sich ebenfalls im Bereich der Abo-Modelle etabliert hat, ist die Musikbranche. Die große Streaming-Plattform „Spotify“ bietet einen Zugang zu Musik und zählt weltweit etwa 140 Millionen Abonnenten und liegt damit weit vor Apple, die mit ihrem Streamingangebot den zweiten Platz der Nutzerzahlen belegen. Spotify bietet sogar ein für den Nutzer kostenloses Abonnement zur Verfügung, welches sich durch Werbung finanziert. Premium Kunden, die für das Abonnement zahlen hören ihre Lieblingslieder jedoch völlig werbefrei. Trotz der hohen Nutzerzahlen hat Spotify jedoch jüngst stark enttäuscht als das Unternehmen eine Prognose zu den Nutzerzahlen abgegeben hat. Nichtsdestotrotz zählt das Unternehmen im letzten Quartal des Jahres 2021 knapp über 400 Millionen monatlich aktive Nutzer was eine gute Basis sein könnte, um in den kommenden Jahren schwarze Zahlen zu schreiben. Vor allem der Fokus auf Podcasts könnte sich hier auszahlen, da diese deutlich kostengünstiger sind als die Rechte an der Musik bekannter Künstler.
Der Wert des Zertifikats kann während der Laufzeit durch die marktpreisbestimmenden Faktoren auch deutlich unter den Erwerbspreis fallen, wenn der Wert des Basiswerts fällt.
Protect Multi Aktienanleihen beziehen sich auf mehrere Basiswerte, womit der Grad der Abhängigkeit der Wertentwicklung der Basiswerte voneinander (sog. Korrelation) wesentlich für die Beurteilung des Risikos ist, dass mindestens ein Basiswert seine Barriere erreicht. Anleger sollten auch beachten, dass bei mehreren Basiswerten für die Bestimmung des Auszahlungsbetrags in der Regel der Basiswert maßgeblich ist, der sich während der Laufzeit der Wertpapiere am schlechtesten entwickelt hat (sogenannte Worst-of-Strukur), das heißt, dass das Risiko eines Verlustes des investierten Kapitals bei Worst-of-Strukturen wesentlich höher ist als bei Wertpapieren mit nur einem Basiswert.
Anleger sind dem Risiko ausgesetzt, dass Emittent und Garant ihre Verpflichtungen aus dem Produkt und der Garantie - beispielsweise im Falle einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) oder einer behördlichen Anordnung von Abwicklungsmaßnahmen - nicht erfüllen können. Eine solche Anordnung durch eine Abwicklungsbehörde kann im Falle einer Krise des Garanten auch im Vorfeld eines Insolvenzverfahrens ergehen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.
Diese Information ist weder eine Anlageberatung noch eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung, sondern Werbung. Die vollständigen Angaben zu den Wertpapieren, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition verbundenen Risiken, sind in dem Basisprospekt, nebst etwaiger Nachträge, sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen beschrieben. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Es wird empfohlen, dass potenzielle Anleger diese Dokumente lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollständig zu verstehen. Die Dokumente sowie das Basisinformationsblatt sind auf der Internetseite des Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, Deutschland, unter prospectus.vontobel.com veröffentlicht und werden beim Emittenten zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können. In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf die Vergangenheit beziehen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.