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Das Litecoin 1x1 – Teil 2: Die Entstehung und Entwicklung des Litecoin

8. Juli 2019 | 4 Minuten zu lesen

Über ein Partizipationszertifikat und über Mini Futures bietet Vontobel nun Anlegern Zugang zur Kryptowährung «LTC». Doch was hat es mit der Kryptowährung auf sich? In über insgesamt drei Teilen wollen wir Ihnen hochwertiges Wissen rund um das spannende Thema «Litecoin» näherbringen.

Woher kommt Litecoin?

Die Generierung der Litecoin-Münzen wurde durch das Litecoin-Protokoll festgelegt und ist daher dezentralisiert. Die maximale Anzahl an Litecoins, die existieren werden, darf 84 Mio. Coins nicht überschreiten. Bisher sind jedoch noch nicht alle Litecoins generiert worden. Im Moment befinden sich ca. 63 Mio. Litecoins im Umlauf, also ungefähr 75% der geplanten Gesamtmenge. Sobald von jetzt an (Stand: 8. Juli 2019) noch ca. 400.000 weitere Münzen generiert werden, wird die Belohnung für einen generierten Block von 25 auf 12,5 Litecoins angepasst. Es wird erwartet, dass dies am 5. August 2019 passieren wird. Die aktuellen Kennzahlen zu Litecoin können jederzeit unter Litecoinblockhalf.com eingesehen werden.

Wer hat Litecoin erfunden?

Litecoin wurde am 7. Oktober 2011 auf GitHub (ein Onlinedienst, der Software-Entwicklungsprojekte bereitstellt) von Charlie Lee («SatoshiLite») veröffentlicht. Zu diesem Zeitpunkt war er noch als Softwareentwickler bei Google tätig. Litecoin ist eine Abspaltung («Fork») des Bitcoins. Es hat jedoch so viele Ähnlichkeiten zum Bitcoin, dass es nicht einmal ein eigenes Whitepaper hat und aus einem Bitcoin-Quellcode erstellt wurde. Litecoin zeichnet sich besonders durch eine schnellere Block-Generierung, eine höhere Gesamtmenge an Münzen, einen veränderten Hashing-Algorithmus und eine modifizierte Benutzeroberfläche aus.

Lee leitet nun die Litecoin Foundation, eine gemeinnützige Organisation, die zum Ziel hat Litecoin durch die Entwicklung und Förderung modernster Blockchain-Technologien zu fördern. Sie hat zudem eine eigene Krypto-Bankkarte in Kooperation mit der Kryptobörse Bibox und der Blockchain-Firma Ternioins ins Leben gerufen. Es handelt sich um eine Litecoin-Version der bereits erhältlichen Bankkarte von Ternio. Diese ermöglicht Nutzern ihr Krypto-Vermögen sowohl bei Onlinehändlern als auch in ausgewählten Geschäften auszugeben. Lee arbeitete zudem als Director of Engineering bei Coinbase, einer der bekanntesten Handelsplätze für Kryptowährungen. Im Juni 2017 verließ er jedoch das Unternehmen, um sich in Vollzeit auf das Litecoin-Projekt zu konzentrieren. Im darauffolgenden Jahr bestätigte er die Gerüchte, dass er auch seine eigenen Litecoins verkaufen oder spenden wird. Grund war hier der bestehende «Interessenskonflikt»: Seine Rolle als Führungsposition würde eine Dezentralisierung verhindern.

Sein Bruder Bobby Lee ist ebenfalls in der Kryptoszene tätig: Er gründete und leitete einen Handelsplatz für Bitcoins namens «BTC China» welcher zeitweise eine weltweit führende Stellung unter allen Krypto-Handelsplätzen einnahm. Doch dann stellte die chinesische Regierung im Jahr 2017 den Tausch von der Landeswährung Yuan in Bitcoin ein, um Kapitalflucht zu verhindern. BTCC wurde dann an einem Investmentfond aus Hongkong verkauft.

Wie hat sich der Kurs des Litecoin seit Entstehung entwickelt?

Litecoin wurde zwar am 7. Oktober 2011 veröffentlicht, doch dessen Kursstellung beginnt erst am 28. April 2013. Die Kursentwicklung ist ähnlich volatil wie die anderer Kryptowährungen und hat daher starke Kursschwankungen erlebt. Anfang Dezember 2013 wurde eine verbesserte Version auf dem Markt gebracht, woraufhin sich der Kurs zum ersten Mal im zweistelligen Bereich bewegte. Die neue Version führte zu einer Verringerung der Transaktionsgebühren um das 20-fache und zu einer Verbesserung der Performance und der Sicherheit. Nach einer langen stagnierenden Phase bis ins Frühjahr 2017 hinein bewegte sich der Litecoinkurs dann steil nach oben, bis es seinen Höchstkurs am 18. Dezember 2017 von USD 360,66 je Litecoin erreichte. Zwar bewegte sich der Kurs wieder auf ein zweistelliges Preisniveau im Dezember 2018 zurück, doch seitdem ist wieder ein Aufwärtstrend zu erkennen. Kryptoexperten begründen dies mit dem nächsten Halving, welches im August 2019 stattfinden wird.

Welche Faktoren beeinflussen den Kurs des Litecoin?

Neben dem bevorstehenden Halving können Medieninteresse, Sicherheit, Langlebigkeit der Währung und die Preisentwicklung anderer Kryptowährungen (besonders Bitcoin) gegebenenfalls Auswirkungen auf den Kurs des Litecoins haben. Das begrenzte Angebot von Litecoin von 84 Mio. bedeutet, dass mit steigender Nachfrage nach LTC auch der Preis steigen könnte.

Derzeit wird Litecoin von den Unternehmen oder Verbrauchern - verglichen zu Bitcoin – noch nicht so häufig als Zahlungsmittel akzeptiert. Jedoch sehen einige Litecoin-Befürworter Potenzial in dessen Blockchain-Technologie und sind der Meinung, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass Litecoin zu einer allgemein akzeptierten Zahlungsform werden könnte. Denn: Litecoin ist schneller und günstiger als sein großer Bruder Bitcoin, der immer noch mit dem Skalierungsproblem zu kämpfen hat. Die ursprüngliche Idee hierbei war, dass Bitcoin das «Gold» der Kryptowährungen darstellen würde und hauptsächlich als Wertaufbewahrung oder für wirklich große Transaktionen verwendet werden würde. Litecoin hingegen wäre das «Silber» der Kryptowährungen, das für niedrigere und häufigere Transaktionen verwendet wird.

Welche Faktoren beeinflussen den Kurs des Litecoin?

Neben dem bevorstehenden Halving können Medieninteresse, Sicherheit, Langlebigkeit der Währung und die Preisentwicklung anderer Kryptowährungen (besonders Bitcoin) gegebenenfalls Auswirkungen auf den Kurs des Litecoins haben. Das begrenzte Angebot von Litecoin von 84 Mio. bedeutet, dass mit steigender Nachfrage nach LTC auch der Preis steigen könnte.

Derzeit wird Litecoin von den Unternehmen oder Verbrauchern - verglichen zu Bitcoin – noch nicht so häufig als Zahlungsmittel akzeptiert. Jedoch sehen einige Litecoin-Befürworter Potenzial in dessen Blockchain-Technologie und sind der Meinung, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass Litecoin zu einer allgemein akzeptierten Zahlungsform werden könnte. Denn: Litecoin ist schneller und günstiger als sein großer Bruder Bitcoin, der immer noch mit dem Skalierungsproblem zu kämpfen hat. Die ursprüngliche Idee hierbei war, dass Bitcoin das «Gold» der Kryptowährungen darstellen würde und hauptsächlich als Wertaufbewahrung oder für wirklich große Transaktionen verwendet werden würde. Litecoin hingegen wäre das «Silber» der Kryptowährungen, das für niedrigere und häufigere Transaktionen verwendet wird.

Wichtige Hinweise:
Diese Information ist weder eine Anlageberatung noch eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung, sondern Werbung. Die vollständigen Angaben zu den Wertpapieren, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition verbundenen Risiken, sind in dem Basisprospekt, nebst etwaiger Nachträge, sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen beschrieben. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Es wird empfohlen, dass potenzielle Anleger diese Dokumente lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollständig zu verstehen. Die Dokumente sowie das Basisinformationsblatt sind auf der Internetseite des Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, Deutschland, unter prospectus.vontobel.com veröffentlicht und werden beim Emittenten zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können. In dieser Information sind Angaben enthalten, die sich auf die Vergangenheit beziehen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse.

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Protect Multi Aktienanleihen beziehen sich auf mehrere Basiswerte, womit der Grad der Abhängigkeit der Wertentwicklung der Basiswerte voneinander (sog. Korrelation) wesentlich für die Beurteilung des Risikos ist, dass mindestens ein Basiswert seine Barriere erreicht. Anleger sollten auch beachten, dass bei mehreren Basiswerten für die Bestimmung des Auszahlungsbetrags in der Regel der Basiswert maßgeblich ist, der sich während der Laufzeit der Wertpapiere am schlechtesten entwickelt hat (sogenannte Worst-of-Strukur), das heißt, dass das Risiko eines Verlustes des investierten Kapitals bei Worst-of-Strukturen wesentlich höher ist als bei Wertpapieren mit nur einem Basiswert.

Die Entwicklung der Aktienkurse der jeweiligen Unternehmen ist von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig, die der Anleger bei der Bildung seiner Marktmeinung zu berücksichtigen hat. Der Aktienkurs kann sich auch anders entwickeln als erwartet, wodurch Verluste entstehen können.

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