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Wettrennen der Tech-Giganten

13. Juni 2023 | 2 Minuten zu lesen

Am Montag, den 05.06.2023, stellte Apple seine neue Augmented-Reality-Brille auf der Entwicklerkonferenz WWDC vor. Kurz vor der Premiere der „Vision Pro“ kündigte der US-amerikanische Technologiekonzern Meta an, im Herbst selbst eine neue AR-Brille auf den Markt bringen zu wollen. Folglich stehen sich nun die beiden Technologie-Konzerne auf diesem Zukunftsmarkt als direkte Konkurrenten gegenüber.

Ein Schritt in die Zukunft

Seit einigen Jahren widmet sich Apple der Entwicklung einer eigenen AR-Brille. Am letzten Montag stellte der iPhone-Hersteller nun endlich ein marktreifes Produkt vor. Die „Vision Pro“ soll mit einem Mixed-Reality-Modus die Grenzen zwischen Realität und Illusion verfließen lassen. Dies wird in erster Linie durch die hochwertige Technik ermöglicht, die in der Brille verbaut ist. Neben einer Vielzahl von integrierten Kameras sowie einem leistungsstarken Chip, sollen insbesondere die 4K-OLED-Displays (eins pro Auge) dem Benutzer ein einzigartiges Erlebnis bieten. Dieser Luxus hat jedoch seinen Preis, denn der Startpreis der Vision Pro liegt bei 3.499 US-Dollar. Nach dem Aufschwung der iPhone-Verkäufe im Märzquartal könnte Apple versuchen, mit der neuen AR-Brille an diesen positiven Trend weiter anzuknüpfen. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass das Produkt frühestens Anfang nächsten Jahres auf den Markt kommen wird, weshalb eine tatsächliche Auswirkung auf das Geschäft erst in einigen Quartalen ersichtlich werden könnte.

Meta zieht nach

Zum großen Ärger von Apple kündigte auch der Internet-Gigant Meta eine neue Generation seiner AR-Brille an. Meta bietet bereits seit längerem seinen Kunden die Möglichkeit, mit AR-Brillen in eine andere Welt – das sogenannte „Metaverse“ – abzutauchen. Im Jahr 2014 kaufte das Unternehmen – damals noch Facebook – den Videobrillenhersteller Oculus VR für rund zwei Milliarden US-Dollar und setzte damit ein klares Signal, zukünftig auch in diesem Markt aktiv werden zu wollen. Im Mai 2019 wurde die erste VR-Brille der Reihe Quest, die sogenannte Oculus Quest, auf den Markt gebracht, welche jedoch schon im Folgejahr durch die Meta Quest 2 ersetzt wurde. Am vergangenen Donnerstag bestätigte Meta-CEO Mark Zuckerberg nun, dass mit der Quest 3 ein Nachfolger erscheinen wird. Dieser soll einige Verbesserungen im Vergleich zum Vorgängermodell enthalten, welche von einer höheren Displayauflösung bis zu einem verbesserten Tragekomfort reichen. Mit diesem Produkt tritt Meta in direkte Konkurrenz mit der Vision Pro von Apple. Insbesondere die Ankündigung wenige Tage vor der erwarteten Apple-Premiere sowie der weitaus günstigere Preis von 499 US-Dollar sind als klare Kampfansage seitens Meta zu werten.

Ein möglicher Wachstumsimpuls

Beide Technologiekonzerne waren in der Vergangenheit mit Problemen konfrontiert. Schwierigkeiten bei chinesischen Zulieferern machten Apple im vergangenen Jahr zu schaffen und auch im letzten Quartal entwickelte sich der Umsatz leicht rückläufig. Bei Meta belastete ein schwieriges Marktumfeld in der Werbebranche ebenfalls das Geschäft. Im Gegensatz dazu zeigte das zurückliegende Quartal wieder klare Signale des Wachstums. Die neuen AR-Brillen könnten für beide Unternehmen einen neuen Wachstumsimpuls darstellen. Welche der beiden Brillen sich jedoch durchsetzen wird, bleibt offen.

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