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Zyklische Aktien wieder gefragt

11. Jan. 2021 | 2 Minuten

Die Corona-Pandemie hat die Weltwirtschaft hart getroffen. Einige Branchen bekamen die Krise und die Lockdown-Massnahmen besonders stark zu spüren und die Aktien der betroffenen Unternehmen kamen zeitweise gehörig unter Druck. Die jüngsten News zu verschiedenen Corona-Impfstoffen hauchten diesen Papieren neues Leben ein. Anleger könnten über einen günstigen Einstieg nachdenken, um auf diese Weise von einem potenziellen Aufschwung insbesondere der zyklischen Werte zu profitieren.

Wirtschaft Schweiz

Die zweite Corona-Welle hat die Schweiz im Winter stark getroffen. Das Schweizer BIP dürfte laut Aussagen des Seco (Staatssekretariat für Wirtschaft) folglich zurückgehen – aber lange nicht so stark, wie im Frühling angenommen. Damals, als die Schweiz in einen harten Lockdown versetzt wurde, prognostizierte das Seco einen BIP-Rückgang von -6.7%. Im Laufe des vergangenen Jahres hat es diesen Wert wieder nach oben korrigiert und die Prognose lag im Dezember bei einem Wert von -3-3%. Gemäss den Ökonomen dürfte das aktuell laufende Jahr aber rosiger ausfallen – sie prognostizieren ein BIP-Wachstum von 4.2%. Die Risiken dürfen zwar laut dem Secmo nicht vernachlässigt werden – doch dürfte die Entwicklung im laufenden Jahr in eine positive Richtung gehen, sofern der Corona-Pandemie endlich Einhalt geboten werden kann.

Das Auf und Ab der Zykliker

In Zeiten, in denen die Wirtschaft leidet und die Konsumenten auf der Hut sind, nicht zu viel auszugeben, geraten die so genannten zyklischen Unternehmen wie die Autobauer oder Reiseunternehmen besonders stark unter Druck. Denn, wenn etwas schwierigere Zeiten bevorstehen könnten, dann denkt man wohl kaum an den Kauf eines neuen Autos. Nicht zuletzt deswegen sind die Aktienkurse ebendieser Zykliker, die besonders stark von der Wirtschaft abhängen, in der Corona-Pandemie besonders stark eingefallen. Aber so schnell die Kurse dieser Unternehmen in der Krise verlieren können, können sie bei einer Erholung der Wirtschaft auch wieder ansteigen.

Aufschwung im 2021 erwartet?

Fürs Jahr 2021 sehen die verschiedensten Analysten in der Folge Chancen bei zyklischen Unternehmen. Und dies, obwohl die Kurse der meisten Titel einen Grossteil ihrer Verluste bereits im vergangenen Jahr wieder wettmachen konnten. Ein Grund für den Optimismus sind sicherlich die Hoffnungen auf wirksame Impfstoffe.

Insbesondere die Wirksamkeit sowie die Geschwindigkeit, mit der grossflächig geimpft werden kann, dürften bestimmen, wie rasch sich die Wirtschaft erholen kann. Je schneller und besser die grösste Impfaktion der Geschichte erfolgt, desto rascher dürften die Einschränkungen verschwinden, das reguläre gesellschaftliche Leben wieder einfinden und in der Folge die Wirtschaft erholen.

Des Weiteren unterstützen die anhaltenden Geld- und Fiskalpolitischen Massnahmen die Zuversicht. Doch dürfen die Risiken von weiteren Lockdown-Massnahmen nicht vernachlässigt werden. Denn sowohl Ökonomen als auch Politiker haben die Stärke der zweiten Welle wohl unterschätzt – und vielerorts sind stärkere Massnahmen getroffen worden, als zunächst gedacht.

Interessante Anlagemöglichkeit: Global Cyclical Stock Selection Basket

Eine potenzielle Erholung der Wirtschaft lässt Anleger auf Kursgewinne an den Aktienmärkten hoffen. Bei zyklischen Aktien, insbesondere bei denen, die sich noch nicht richtig erholt haben, könnten sich aus dieser Ausgangslage heraus interessante Opportunitäten ergeben. Aus diesem Grund lanciert Vontobel neue Tracker Zertifikate auf einen Global Cyclical Stock Selection Basket. Für die Titelselektion wurde zunächst nach Sektoren gefiltert, die einen positiven oder neutralen Ausblick gemäss des Vontobel Asset Managements haben. In einem zweiten Schritt wurde dann eine Aktienauswahl anhand verschiedener Kriterien getroffen. Dazu gehören die Bewertung (Morningstar «Buy» Rating), Momentum, Dividendenrendite und Wachstumskennzahlen. Die Zusammensetzung können Sie dem jeweiligen Termsheet entnehmen. Die Tracker Zertifikate sind in CHF und USD erhältlich. Die Laufzeit beträgt ein Jahr und erwartete Dividenden wurden in die Kursbasis eingepreist. Eine Management Fee gibt es nicht. Der Anleger trägt das Emittentenrisiko.

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