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Wer wird der grosse Gewinner der Tech-Revolution?

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28. Juli 2025 | 2 Minuten
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KI-Revolution - Bild

Sieben der grössten Technologiekonzerne der Welt, Apple, Microsoft, Alphabet, Amazon, Meta, Nvidia und Tesla, prägen massgeblich die nächste Phase des digitalen Wandels. Angetrieben durch Künstliche Intelligenz und Cloud-Computing entwickeln sich neue Geschäftsfelder mit enormem Potenzial. Im Rennen um technologische Vorherrschaft stellt sich nicht nur die Frage, wer am meisten investiert, sondern wer Innovation erfolgreich in marktfähige Lösungen überführt.

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KI als Wachstumstreiber – ein Billionenmarkt entsteht

Weltweit könnte der KI-Markt laut aktuellen Prognosen bis 2030 auf mehrere Billionen US-Dollar anwachsen. Unternehmen, die frühzeitig auf KI-Infrastruktur und Cloud-Computing setzen, sichern sich entscheidende Wettbewerbsvorteile. Besonders profitieren Cloud-Anbieter wie Microsoft und Amazon von der rasant steigenden Nachfrage nach Rechenkapazität – denn KI-Anwendungen wie ChatGPT, Copilot oder automatisierte Workflows erfordern enorme Serverleistung. Grundlage dieser Anwendungen sind fortschrittliche Sprachmodelle, die auf riesigen Datenmengen trainiert werden. Sie stammen von Unternehmen wie OpenAI (ChatGPT) oder xAI (Grok 4) und werden meist direkt über die Cloud bereitgestellt. Damit entsteht ein enges Zusammenspiel zwischen Modellanbietern und Cloud-Infrastruktur.

Nvidia: der stille König der KI-Revolution

Während viele Big-Tech-Unternehmen KI-Anwendungen entwickeln, liefert Nvidia das entscheidende Fundament: spezialisierte Chips (GPUs), die für das Training und die Anwendung neuronaler Netzwerke essenziell sind. Die Nachfrage nach Nvidia-Hardware ist sprunghaft gestiegen – was sich auch in der Gewinnentwicklung zeigt. Allein im ersten Halbjahr 2025 konnte Nvidia seinen Umsatz im Rechenzentrumsbereich mehr als verdoppeln.

KI-Ambitionen bei Meta und Tesla

Sowohl Meta als auch Tesla beanspruchen für sich, im Bereich KI führend zu sein, etwa mit autonomen Fahrsystemen oder KI-generierten Inhalten. Ob und wie daraus ein stabiles Geschäftsmodell entsteht, ist noch offen. Während Tesla in puncto autonomes Fahren noch keine marktreife Lösung präsentieren konnte, hat das Schwesterunternehmen xAI mit Grok 4 kürzlich ein eigenes KI-Modell vorgestellt, das unter anderem in die Plattform X integriert wurde. Grok 4 zählt zu den fortschrittlichsten generativen Sprachmodellen und soll laut xAI vor allem durch eine hohe Kontexttiefe und schnellere Verarbeitung punkten. Ziel ist es, das Modell künftig auch für Entwickler und Unternehmen als Schnittstelle verfügbar zu machen, was ein möglicher Schritt in Richtung Monetarisierung wäre. Bei Meta wiederum bleibt offen, ob KI-Initiativen die Schwächen im Werbegeschäft oder den Rückschlag des Metaverse kompensieren kann. Das Unternehmen arbeitet aktuell unter anderem an eigenen Sprachmodellen wie LLaMA, die langfristig in Plattformen wie Facebook, Instagram oder WhatsApp integriert werden sollen.

Microsoft und Alphabet: Softwaregiganten im Aufwind

Microsoft hat mit der Integration von OpenAI-Technologie in Office-Anwendungen frühzeitig auf produktivitätsorientierte KI gesetzt. Alphabet wiederum nutzt Google DeepMind, Gemini und seinen Datenzugang, um seine dominante Rolle in der Online-Suche mit KI-Forschung strategisch zu kombinieren. Beide Unternehmen verfügen über Cloud-Infrastruktur, Entwicklerkapazitäten und Kapital, was eine zentrale Voraussetzung für eine erfolgreiche Positionierung im KI-Wettlauf ist.

Fazit: Technologieriesen zwischen Innovation und Umsetzung

Die Magnificent 7 treiben den Fortschritt im Bereich Künstliche Intelligenz massgeblich voran, doch sie tun dies mit unterschiedlichen Geschäftsansätzen. Unternehmen wie Nvidia, Microsoft und Alphabet haben bereits klar definierte Strategien entwickelt, mit denen sich KI kommerziell nutzen lässt. Ihre Infrastruktur, technologische Führungsposition und konsequente Integration von KI-Anwendungen verschaffen ihnen einen Vorsprung. Allerdings ziehen andere Konzerne wie Tesla und xAI mit hohem Tempo nach, etwa durch die Einführung des neuen KI-Modells Grok 4, das als technologische Weiterentwicklung in der Sprachmodell-Landschaft gilt und künftig auch externen Technologiepartnern zugänglich gemacht werden soll.

Für Anleger könnte diese Dynamik potenziell Zugang zu einem zukunftsträchtigen Wachstumsumfeld bieten und möglicherweise Chancen eröffnen, frühzeitig auf besonders vielversprechende Entwicklungen zu setzen.

Kursentwicklung des Solactive Artificial Intelligence Performance-Index

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